Morgenbericht: Paddy Pimblett ist frustriert über die Reaktion der Fans auf Jared Gordon gegen Bobby Green

Dass Gordon in letzter Zeit vom Pechvirus gebissen wurde, ist eine Untertreibung. Der erfahrene Leichtgewichts-Anwärter stieg Ende 2022 mit einem beeindruckenden einstimmigen Entscheidungssieg über Leonardo Santos im August auf, bevor er den aufstrebenden Stern in Pimblett für Dezember bei UFC 282 besiegte. Nach einem späten Mischen der Karten dank einer Verletzung in der Hauptsache Veranstaltung erhalten die beiden sogar eine Co-Main-Event-Abrechnung.

Unglücklicherweise für Gordon erlitt er einen einstimmigen Entscheidungsverlust bei dem, was die überwiegende Mehrheit der MMA-Community als den Überfall des Jahres betrachtet, und nur eine der schlimmsten Entscheidungen der jüngsten Vergangenheit. Gordon und Pimblett drückten dann ihre Bereitschaft zu einem Rückkampf aus, aber Gordon musste zuerst durch das oben erwähnte “King” Green gehen. Letztendlich bedeutete ein unbeabsichtigter illegaler Kopfstoß das Ende für Gordon und ließ ihn fallen, bevor Green ihn mit seinen Händen schlug, was den Kampf zu einem No-Fight machte, als Schiedsrichter Keith Peterson die Aktion abwinkte.

„Es war mir egal, um ehrlich zu sein“, sagte Pimblett zu Severe MMA. „Meine Reaktion war eher wie die Reaktion der Leute, nachdem sie mich angepisst haben. Das ist verrückt, Mann. Bobby Green steht mit gesenkten Händen da und Jared Gordon hakt ihn nach links, und das nennt man eine beeindruckende Meisterklasse. Ich stehe da und werde links und ich bin ein Arsch. Die Menschen haben ihr eigenes Vorrecht.“

Pimbletts Sieg über Gordon ist nur einer der umstrittenen Siege, die der 28-jährige Brite in seiner 23-Kämpfe-Karriere errungen hat, und er gibt es gerne zu.

Im November 2016 fand Pimbletts erste Titelverteidigung im Federgewicht bei Cage Warriors gegen seinen jetzigen UFC-Kollegen Julian Erosa statt. Dank seiner Popularität und seines schnellen Aufstiegs zum Star in der UFC ist Pimblett zu einem leichten Ziel für Kritik geworden, und seine jüngste Kampfbilanz hat nicht geholfen. Gegen Eros weiß „The Baddy“, dass ein einstimmiger Entscheidungssieg in fünf Runden wohl in die andere Richtung hätte gehen können und sollen.

„Ich beschäftige mich seit Jahren mit diesem Scheiß, Junge“, sagte Pimblett. „Ich bin an diesen Scheiß gewöhnt, Junge. Die Leute können über mich sagen, was sie wollen. Es wird mich nie ändern.

„Ich bin ehrlich, ich denke, der Kampf mit Julian Eros war enger als der Kampf mit Jared Gordon. Ich persönlich denke, Julian Erosa hätte mich an diesem Abend definitiv geschlagen, wenn wir die neuen Bewertungskriterien angewendet hätten. Wenn sich bei diesem Kampf die Bewertungskriterien geändert hätten, hätte ich diesen Kampf zu 100 Prozent verloren. Ich habe die ersten drei Runden wegen der Kontrolle gewonnen, ich habe ihn niedergeschlagen, mich auf ihn gesetzt, ihn mein Gewicht spüren lassen. Jetzt weiß ich sicher, dass, wenn dieser Kampf jetzt ich gegen Eros wäre und es genau gleich ablaufen würde, er 100-prozentige Unterstützung bekommen würde. Genau wie ich denke, mit dem Jared Gordon-Kampf hätte er Anerkennung bekommen, wenn es wegen der Art und Weise gewesen wäre, wie er mich in der dritten Runde gehalten hat.

Es bleibt ungewiss, ob Pimblett und Gordon jemals ihren Rückkampf haben werden, zumal Gordon jetzt einen weiteren Rückkampf mit Green anstrebt. Pimblett trat in seinen letzten Kampf mit einer Fußverletzung ein, die er kürzlich operieren musste, um sie zu reparieren, und ließ seine Rückkehr zum Einsatz zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt. Trotz der Zeit, die vergangen ist, ist er immer noch ziemlich zuversichtlich, dass er in seiner letzten Auszeit zu Recht die Hand heben wird.

“Ich habe den Kampf mit Jared gesehen”, sagte Pimblett. „Ich glaube, ich habe die ersten beiden Runden gewonnen. Die einzige Runde in meinen Augen, die ich jemandem zu 100 Prozent geben kann, ist für mich die zweite. Dritte Runde, es tut nicht einmal etwas. Er drückt mich einfach gegen den Käfig und die erste Runde ist knapp.“

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